Archiv der Pressemitteilungen

Bayern - Tote Nutztiere im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zuge der genetischen Untersuchung von Proben eines Nutztierrisses im Landkreis Rhön-Grabfeld mit im Ergebnis drei toten Schafen konnten neben Spuren der standorttreuen Wölfin GW1422f auch Gensequenzen ihrer Nachkommenschaft ermittelt werden. Aus Thüringen ist bekannt, dass sich die Wölfin im Frühjahr mit einem Haushund verpaart hat. Nach Einschätzung des Kompetenzzentrums Wolf im Thüringer Umweltministerium handelt es sich bei den Nachkommen eindeutig um Hybriden.

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BfN veröffentlicht Zahlen vom Monitoringjahr 2021/22

BfN veröffentlicht Zahlen vom Monitoringjahr 2021/22
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat heute die Ergebnisse des Wolfsmonitorings der Saison 2021/22 veröffentlicht. Nach den in den Ländern erhobenen Zahlen gab es in Deutschland 161 Wofsrudel, 43 Paare und 21 sesshafte Einzeltiere. Die Gesamtzahl der Territorien ist demnach auf 225 gestiegen. Die Verteilung der Territorien auf die Bundesländer und weitere Zahlen sind ab sofort im Unterpunkt "Wolfsvorkommen" der DBBW-Webseite einsehbar. Die vollständige Pressemitteilung steht auf der Webseite des BfN.

Sachsen - Wolfswelpe in Schacht gefallen

Eine junge Wölfin ist an einem Feldrand bei Neißeaue, Ortsteil Deschka in einen 2,50 Meter tiefen Betonschacht gefallen und war darin gefangen. Die Meldung ging heute Vormittag über die Regionalleitstelle Ostsachsen bei unserer Fachstelle Wolf ein. Das teilte das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in Dresden mit.

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Sieben neue Wolfsterritorien in Sachsen

Landesumweltamt veröffentlicht Ergebnisse des abgeschlossenen Monitoringjahres 2021/2022

In Sachsen gibt es aktuell 36 Wolfsterritorien, in denen sich 31 Rudel, vier Paare und ein territoriales Einzeltier etabliert haben. Das geht aus den Daten des abgeschlossenen Wolfsmonitoringjahres 2021/2022 hervor, die das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute veröffentlicht hat.

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Für den Tod einer britischen Touristin in Nordgriechenland 2017 waren höchstwahrscheinlich Hunde verantwortlich

Der tragische Fall einer britischen Frau, die im September 2017 in Nordgriechenland tödlich verunglückte, als sie von Wölfen oder Hunden angegriffen wurde, ist schließlich abgeschlossen worden. Das Gericht stellte fest, dass der Tod auf einen Angriff von Herdenschutzhunden zurückzuführen war und berief sich dabei auf eine wissenschaftliche Untersuchung des Falles. Die ursprünglich in vielen Medien verbreitete Behauptung, Wölfe seien für die tödliche Attacke verantwortlich, ist daher mit hoher Wahrscheinlichkeit unzutreffend.

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