Archiv der Pressemitteilungen

Bayern - Nachweis von Jungwölfen und totem Wolf im Veldensteiner Forst

Im Landkreis Bayreuth wurden am 08.09.2019 vier Jungwölfe von einer automatischen Videokamera aufgenommen. Es handelt sich um den zweiten Wurf des Wolfspaars im Veldensteiner Forst. Am 11.09.2019 meldete die Polizeidienststelle Pegnitz dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) den Fund eines toten wolfsähnlichen Tieres an der BT28 zwischen Pegnitz und Plech. Bei dem toten Tier handelt es sich um einen Wolf, wie die Dokumentationsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) bestätigt hat.

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Sachsen - Wolfswelpe verbleibt dauerhaft im Wildpark

Der kleine Wolfswelpe, der am Pfingstmontag (10. Juni) von Spaziergängern gefunden und anschließend in die Auffangstation des Naturschutz-Tierparks Görlitz e. V. gebracht worden war (das LfULG berichtete), kann nicht wieder in die Natur entlassen werden. Wie die Fachstelle Wolf des Landesumweltamtes Sachsen heute in Dresden mitteilte, konnte für den Welpen nach fast vierwöchigem Aufenthalt in der Auffangstation eine Unterbringung im Wildpark Lüneburger Heide Tietz KG in Niedersachsen gefunden werden. Inzwischen hat sich die kleine Wölfin in der neuen Situation gut eingelebt.

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Sachsen - Wolfswelpe im Landkreis Bautzen gefunden

Bitte an Spaziergänger: Beunruhigung des Lebensraums von Wildtieren vermeiden
Am Montag, den 10. Juni 2019, wurde von Spaziergängern in einem Waldgebiet zwischen Bautzen und Dresden ein einzelner, etwa vier Wochenalter, weiblicher Wolfswelpe gefunden. Der Welpe befand sich auf einem Waldweg, er näherte sich den Spaziergängern und winselte. Das Sächsische Wolfsmanagement wurde informiert und ein Mitarbeiter begab sich vor Ort, um das Tier vor übermäßigem Kontakt mit Menschen zu schützen. Der Welpe wurde einer Auffangstation übergeben, anschließend versorgt und tiermedizinisch untersucht.

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Bayern - Wiederholte Nachweise bestätigen standorttreue Wölfin in der Rhön

Auf Grundlage eines weiteren genetischen Nachweises ist die Wölfin im Landkreis Rhön-Grabfeld als standorttreu zu klassifizieren. Das aus Brandenburg stammende Tier wurde erstmalig am 23. Juli 2018 im Landkreis nachgewiesen. Schon länger wurde aufgrund nicht individuell zuordenbarer Wolf-Nachweise vermutet, dass sich das Tier im Landkreis niedergelassen hat. Vorsorglich hat das Landesamt für Umwelt bereits seit Januar mit den Behörden und Nutztierhaltern vor Ort im Rahmen des Aktionsplans Wolf Informationsveranstaltungen durchgeführt. Dabei ging es insbesondere um die mögliche Gefährdung von Nutztieren und die Ergreifung geeigneter Herdenschutzmaßnahmen. Bisher verhielt sich die Wölfin unauffällig und hat sich weitgehend von Wildtieren ernährt. Behörden, Interessenverbände und Vertreter von Nutztierhaltern wurden informiert.

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Sachsen- Wolfsähnlichen Hund mit Wolf verwechselt

Am Montag, den 13. Mai 2019, wurde von mehreren Medien über eine Joggerin berichtet, die angab, dass ihr zwei Wochen zuvor in einem Wald bei Großpostwitz (Landkreis Bautzen) ein wolfsähnliches Tier zwischen die Beine gelaufen sei. Der Vorfall hatte sie sehr erschreckt. Der Melderin war aber aufgefallen, dass das Tier ein breites Halsband trug, bei dem es sich ihrer Einschätzung nach um einen Peilsender handeln könnte.

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