Archiv der Pressemitteilungen

Genetische Studie zur Besiedlung Deutschlands durch den Wolf veröffentlicht

In einer 2021 im Wissenschaftsjournal "Heredity" erschienen Studie mit dem Titel "How the west was won: genetic reconstruction of rapid wolf recolonization into Germany’s anthropogenic landscapes" werden grundlegende Ergebnisse des genetischen Monitorings aus der frühen Besiedlungsphase der deutschen Wolfspopulation bis zum Monitoringjahr 2015/16 beschrieben. Die Studie basiert auf 1342 gesammelten Proben, die 524 Wolfsindividuen zugeordnet werden konnten.

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Baden-Württemberg - Umweltministerium weist neues Fördergebiet Wolfsprävention im Naturraum Odenwald aus

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat heute (24.03.) den Naturraum Odenwald als neues Fördergebiet Wolfsprävention ausgewiesen. Es ist das zweite Fördergebiet dieser Art in Baden-Württemberg, nachdem sich dort der Wolfsrüde GW1832m niedergelassen hat. Das Fördergebiet umfasst etwa 94 Städte und Gemeinden. Von Neckargemünd (Rhein-Neckar-Kreis) im Westen bis Boxberg (Main-Tauber-Kreis) im Osten. Von Wertheim (Main-Tauber-Kreis) im Norden bis Neckarsulm (Landkreis Heilbronn) im Süden. Das Gebiet umfasst eine Fläche von 2630 Quadratkilometern.

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Hessen - Zwei neue Wolfsterritorien in Hessen

In Hessen sind zwei weitere Wölfe sesshaft: Neben den bereits vor einem Jahr als territorial registrierten Tieren im Vogelsberg und in Nordhessen, hat sich auch je ei n Tier im Kreis Hersfeld Rotenbu rg sowie im Rheingau Taunus Kreis niedergelassen beid es weibliche Tiere, in Hessen leben nun also insgesamt vier sesshafte Wölfinnen. Mit weiteren durchziehenden Tieren muss jederzeit gerechnet werden.

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Thüringen - Drittes Wolfsvorkommen in Thüringen – weitere Wolfsfähe im Wartburgkreis standorttreu

Nachdem das Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs (KWBL) am Thüringer Umweltministerium am 27.01.2021 über ein zweites Wolfsvorkommen im Wartburgkreis informierte, steht nun mit einem weiteren Genetikergebnis fest, dass noch eine weitere Wolfsfähe mit der Bezeichnung „GW1241f“ als territorial eingestuft werden kann. Ein Wolf gilt dann als standorttreu, wenn er sich über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten in einem bestimmten Gebiet aufhält – GW1241f wurde vor etwa 10 Monaten zum ersten Mal bei Bad Salzungen-Hämbach nachgewiesen.

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Thüringen - Wölfin im Wartburgkreis standorttreu

Eine Wolfsfähe mit der Bezeichnung „GW1422f“, die sich im Gebiet um Zella/Rhön im Wartburgkreis aufhält, stuft das Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs am Thüringer Umweltministerium jetzt aufgrund genetischer Nachweise als standorttreu ein. Die Fähe stammt aus dem Wolfsrudel „Göritz/Klepzig“ in Brandenburg.

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