Archiv der Pressemitteilungen

Sachsen - Wolfskadaver aufgefunden - Sektion abgeschlossen

Am Montag- sowie Dienstagabend (20., 21.10.25) haben Passanten in Wiednitz und in Leippe je einen Wolfskadaver aufgefunden. Die Tiere wiesen Verletzungen auf, ein illegaler Abschuss konnte vor Ort nicht ausgeschlossen werden. Zur Bestimmung der Todesursache wurde eine sofortige Untersuchung der Tierkörper am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin durchgeführt.

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Sachsen - Alte Wolfsfähe tot aufgefunden

Am 30. September ist im Rahmen eines Monitoringeinsatzes in Elsterheide eine alte Wolfsfähe tot aufgefunden worden. Erste Untersuchungsergebnisse bestätigen einen natürlichen Tod, wie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden mitteilte.

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Neues Wolfsterritorium in Schleswig-Holstein - Langenlehstener Heide

Im südöstlichen Bereich des Landkreises Herzogtum-Lauenburg gibt es ein neues Wolfsterritorium, das Territorium „Langenlehstener Heide“. Das ergibt sich aus mehrfachen Wildkamera-Nachweisen, auf denen zwei Wölfe zusammen zu sehen sind. Der erste Nachweis des Paares war im Dezember 2024. Im Juni und Juli diesen Jahres folgten zwei weitere Nachweise. Damit ist die Voraussetzung für ein neues Wolfsterritorium gegeben.

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Sachsen - Erste Ergebnisse des Wolfsmonitoringjahres 2024/2025

In Sachsen wurden zum Stichtag 10. Juli 2025 sechs Wolfspaare und 35 Wolfsrudel nachgewiesen. Das sind erste bestätigte Daten der wissenschaftlichen Auswertung des abgeschlossenen Monitoringjahres 2024/2025, die das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden bekannt gegeben hat. Bis zur Auswertung aller erfassten Daten bleiben diese Zahlen vorläufig.

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Bericht zu Prävention und Nutztierschäden 2024 veröffentlicht

Zu den durch Wölfe verursachten Schäden sowie für die Kosten von Prävention und Ausgleich sind nun aktuelle Daten und Informationen online verfügbar. Die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) stellt diese Daten und Informationen der Bundesländer im Auftrag des BfN jährlich zusammen.

Im Jahr 2024 betrug die Höhe der Fördermittel der Bundesländer für Herdenschutzmaßnahmen 23,4 Mio. Euro, es wurden insgesamt 3.989 Anträge gefördert. Die Höhe der Schadensausgleichzahlungen betrug 780.400 Euro bei insgesamt 1.109 Übergriffen. Die Höhe der Ausgleichszahlungen ist damit etwas höher als im Vorjahr, aber liegt unter dem Maximum von 2020. Trotz eines weiter gestiegenen Wolfsbestandes hat die Anzahl der Übergriffe und der geschädigten Tiere 2024 im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Detaillierte Informationen zur Finanzierung von Herdenschutzmaßnahmen, Fördermöglichkeiten sowie zu Ausgleichszahlungen für durch Wölfe verursachte Nutztierschäden sind ebenfalls Bestandteil des Berichts der DBBW.

Der vollständige Bericht kann im Downloadbereich heruntergeladen werden. Weiterführende Informationen finden Sie auch auf der Homepage des BfN unter https://www.bfn.de/grossraubtiere.