Archiv der Pressemitteilungen

Sachsen - Nach erfolgreicher Fangsaison sieben Wölfe am Sender

In diesem Frühjahr sind in der Oberlausitz vier Wölfe gefangen und mit Halsbandsendern ausgestattet worden. Damit senden in Sachsen aktuell sieben Wölfe Daten für das wissenschaftliche Wolfsmonitoring.

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Schleswig-Holstein - Wolfswelpen in Segeberg entdeckt

Mindestens fünf Welpen der am Ostermontag überfahrenen Wolfsfähe (GW2656f) des Rudels Segeberg haben überlebt. Dies zeigen Aufnahmen von fünf Welpen.

Baden-Württemberg - Neuer sesshafter Wolf auf der Baar

Auf der Baar hat sich der Wolfsrüde GW4389m niedergelassen. Durch einen Losungsfund am 28. März 2025 im Gemeindegebiet Donaueschingen konnte das Tier erneut genetisch nachgewiesen werden. Das erste Mal gelang dies im September 2024. Gemäß nationaler Monitoringstandards ist die Territorialität des Rüden damit nun bestätigt. Das Revier dieses territorialen Einzeltiers im Grenzgebiet der Landkreise Schwarzwald-Baar und Tuttlingen wird fortan als „Ostbaar“ (OBA) bezeichnet. Da der Wolfsrüde GW4389m (Haplotyp HW02) bisher ausschließlich in seinem neuen Territorium genetisch nachgewiesen werden konnte, ist nicht bekannt, woher er stammt und wie alt er ist.

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Statusbericht 2023/24 "Wölfe in Deutschland" veröffentlicht

Der Statusbericht zur Situation der Wölfe in Deutschland im Monitoringjahr 2023/2024 wurde veröffentlich und kann von der Webseite heruntergeladen werden (Mehr - Statusberichte). Er enthält einen Überblick über die Anzahl und die räumliche Lage aller festgestellten Wolfsterritorien und ihren Reproduktionsstatus. Die enthaltene Vorkommenskarte zeigt alle im Monitoringjahr durch Wolfsnachweise belegte Rasterzellen in Deutschland. Dargestellt werden auch die Verteilung der mitochondrialen Haplotypen und weitere interessante genetische Befunde. Die Totfunde werden ebenfalls kartographisch dargestellt und die ermittelten Todesursachen beschrieben.

Landesumweltamt Sachsen informiert zum Besenderungsprogramm Wolf

Seit 2019 sind in Sachsen 17 Wölfe gefangen und mit Senderhalsbändern ausgestattet worden. Das Besenderungsprogramm ist ein wesentlicher Bestandteil des sächsischen Wolfsmonitorings und bietet die Möglichkeit, Dynamiken in den Wolfsrudeln zu verfolgen und Wissenslücken zu den Vorkommen zu schließen. Zudem können Erkenntnisse zum Einfluss der zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinpest (ASP) aufgestellen Zäune auf das Verhalten der Wölfe, zum Beispiel im Hinblick auf Zu- und Abwanderungsbewegungen, gewonnen werden.

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