Archiv der Pressemitteilungen

Baden-Württemberg - Fotofallenbild in der Gemeinde Schluchsee zeigt Wolfswelpen

Im Juni hat eine Fotofalle eine Wolfsfähe mit Gesäuge im Südschwarzwald abgelichtet, was von den Experten der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) als Nachweis einer ersten Rudelbildung in Baden-Württemberg eingestuft wurde.

Nun gibt es Gewissheit: Am 27. Juli fotografierte eine Wildkamera FVA auf Gemeindeebene Schluchsee im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald einen Wolfswelpen. Der Welpe folgt einem erwachsenen Wolf – vermutlich dem territorialen Rüden GW 1129m. Geschlecht und genaues Alter des Welpen können anhand der Bilder nicht identifiziert werden. Ob es weitere Welpen gibt, können nur entsprechende Nachweise in den kommenden Monaten zeigen.

Erfahren Sie mehr ...

Bericht zu Prävention und Nutztierschäden 2022 veröffentlicht

Zu den durch Wölfe verursachten Schäden sowie für die Kosten von Prävention und Ausgleich sind nun aktuelle Daten und Informationen online verfügbar. Die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) stellt diese Daten und Informationen der Bundesländer im Auftrag des BfN jährlich zusammen. Der aktuelle Bericht umfasst die Daten bis zum Jahr 2022 mit dem Datenstand vom Juli 2023.

Erfahren Sie mehr ...

Schleswig-Holstein - Nachweis von Wolfswelpen im Bereich des Segeberger Forstes

Nachdem das schleswig-holsteinische Wolfsmonitoring im Rahmen einer Auswertung von Fotofallen im Bereich des Segeberger Forstes die Fähe des Segeberger Wolfspaares (GW2656f) lacktierend nachweisen konnte, einem sicheren Hinweis für das Vorhandensein von Welpen, gelang es Mitarbeitern des LfU jetzt erstmals die Welpen selbst mittels einer sogenannten Fotofalle zu dokumentieren; die Aufnahmen, die zwei Welpen zeigen, gelang am 1. Juli 2023. Die Welpen sind aktuell etwa 8 Wochen alt und werden noch komplett von beiden Elterntieren mit Nahrung versorgt.

Erfahren Sie mehr ...

Zahl der Wolfsrudel in Mecklenburg-Vorpommern stagniert

Das Wolfsmonitoringjahr 2022/23 endete am 30. April. „Mit aktuellem Stand konnten bisher 18 Rudel, 3 Paare und 2 residente Einzelwölfe nachgewiesen werden“, erklärt Agrarminister Dr. Till Backhaus. Aus 15 der 18 Rudel liegen demnach bisher Reproduktionsnachweise vor. In den drei Rudeln „Jasnitz“, „Vellahn“ und „Schwinzer Heide“ gab es 2022 keinen Nachwuchs. Bisher konnten in 12 Würfen insgesamt 36 Welpen bestätigt werden.

Erfahren Sie mehr ...

Nordrhein-Westfalen - Wolfsnachweise im Märkischen Kreis: Wolfsfähe GW2856f erneut nachgewiesen

Ein erster genetischer Nachweis auf den weiblichen Wolf mit der Kennung GW2856f im Märkischen Kreis wurde an einem Schafriss vom 15. September 2022 bei Lüdenscheid erbracht. Weitere genetische Nachweise desselben Individuums erfolgten im November 2022 anhand eines weiteren Schafsrisses am 03. November 2022 in Halver sowie Wildtierrissen vom 17. November 2022 in Meinerzhagen, vom 04. April 2023 in Plettenberg sowie vom 16. April 2023 in Herscheid. Bei dem weiblichen Wolf handelt sich um einen Abkömmling aus der niedersächsischen Wolfsfamilie bei Visselhövede.

Erfahren Sie mehr ...