Vorkommen (besetzte Rasterzellen) von Wölfen in Deutschland im Monitoringjahr 2022/23

Die Vorkommenskarte zum Wolf in Deutschland basiert auf Daten, die als Nachweis (z.B. Foto, genetische Probe) oder bestätigter Hinweis (z.B. dokumentierter Spurfund) klassifiziert worden sind. Hinweise, die nicht überprüfbar (Sichtbeobachtungen, Lautäußerungen) oder nicht ausreichend dokumentiert sind, fließen nicht in die Kartendarstellung ein.

Eine 10x10 km Rasterzelle gilt für ein Monitoringjahr als besetzt (grün), wenn darin mindestens ein Wolfsnachweis oder drei voneinander unabhängige bestätigte Wolfshinweise liegen. Zellen, in denen für ein Rudel der jeweils erste Reproduktionsnachweis des jeweiligen Monitoringjahres erbracht wurde, sind mit einer Raute gekennzeichnet. Wenn Wolfsterritorien aneinander grenzen, können auch Reproduktionen von mehr als einem Rudel in einer Zelle liegen.

Das Monitoringjahr bezieht sich auf den Zeitraum vom 1.5. bis zum 30.4. des Folgejahres. Es berücksichtigt auf diese Weise die Biologie und Fortpflanzungsrhythmik des Wolfes.


Karte: 10 x 10 km Eu-Grid ETRS89 LAEA

Geodätisches Datum: ETRS89 = European Terrestrial Reference System 1989.
Projektion: LAEA = Lambert Azimuthal Equal Area.
Diese flächentreue Projektion wird bei der europaweiten Darstellung
im 10 x 10 und 100 x 100 Kilometer Gitter verwendet.

Dargestellt sind nur Hinweise mit der SCALP-Bewertung C1 und C2

SCALP - Status and Conservation of the Alpine Lynx Population

C1: Fakten, Nachweise ("hard facts"):
Lebendfang, Totfund, genetischer Nachweis, Foto, Telemetrieortung

C2: Bestätigte Hinweise ("soft facts – confirmed"):
durch eine erfahrene Person bestätigte Ereignisse wie Riss oder Spur


Weitere Informationen finden Sie im Kapitel SCALP-Kriterien